In diesem kurzen Video wird die Fährtenarbeit geübt.

Da Leo nicht jagdlich geführt wird, handelt es sich hier nicht um eine sogenannte "Schweißfährte" (= Blutfährte eines Tieres") sondern um einen Weg, der von mir vor circa einer Stunde gegangen wurde. Auf diesem Weg liegen Gegenstände, die der Hund anzeigen muss, in dem er sich hinlegt. Es ist lediglich der Start des weges markiert, den restlichen Verlauf sowie die Gegenstände sind nur auf einer groben Skizze vermerkt. Hunde verfügen über eien derart feine Nase, dass sie dennoch, bei ausreichnder Übung sogar nach mehereren Stunden noch, Problemlos den exakten Verlauf des Weges erschnüffeln können. Dazu nutzen sie geruchliche Unterschiede zwischen Boden und Gras auf dem ich gegangen bin und dem umliegenden Boden und Gras. Fährtenarbeit ist in erster Linie Kopfarbeit für Hunde, da sie sich sehr Intensiv auf die geruchlichen Unterschiede konzentrieren müssen. Das ständige Schnuppern ist allerdings auch körperlich anstrengend, was die Fährtenarbeit perfekt macht, um den Hund müde zu machen und auszupowern.